Eine schöne Wanderung zur Rampoldplatte und Hochsalwand

In Bayern ist es schwer, sich am Wandern zu sättigen. Schließlich gibt es eine so große Auswahl an schönen Routen, dass man mehrere Jahre braucht, um sie alle zu erwandern. Die Wanderung zur Rampoldplatte und Hochsalwand war mir bis vor kurzem unbekannt. Das änderte sich an einem schönen Herbsttag, als wir uns ins Auto setzten und uns auf den Weg ins untere Jenbachtal machten. Hier wanderten wir in herbstlicher Kulisse zu zwei der schönsten Aussichtsberge in den Bayerischen Voralpen.

Ein Steinwurf von Bad Feilnbach entfernt

Das Jenbachtal mag einem nicht sofort einleuchten. Doch genau hier beginnt die Wanderung zur Rampoldplatte und zur Hochsalwand. Im malerischen Bad Feilnbach schlängelt sich eine schmale Forststraße langsam bergauf, bis man mit dem Auto nicht mehr weiterkommt. Parke am Wanderparkplatz und starte von dort aus die Tour in die höher gelegenen Teile des Gebietes.

Das Jenbachtal ist ein kleines, unbewohntes Tal an der Nordseite des berühmten Wendelsteins. Es ist ein ruhiges Gebiet, das sich gut zum Wandern eignet. Neben der Besteigung der Rampoldplatte und der Hochsalwand kann man auch einen schönen Spaziergang im Tal machen. Auch Radfahrer kommen gerne in dieses Tal und wählen die Strecken in Richtung Brannenburg und Fischbachau.

• Ein schöner Tagesausflug zur Rampoldplatte und zur Hochsalwand
• Schöne Aussicht auf das Inntal und den Chiemsee
• Kurz unterhalb des Gipfels der Hochsalwand einige knifflige Passagen (Schwierigkeitsgrad T3)
• Parken auf dem Parkplatz Unteres Jenbachtal: hier klicken

Genussvolle Wanderung zur Rampoldplatte und Hochsalwand

Die Wanderung zur Rampoldplatte und zur Hochsalwand beginnt also im idyllischen Jenbachtal. Bald überquert man den gleichnamigen Fluss, wonach der Weg schmaler wird. Er steigt an und schon bald blickt man in die Leere des Jenbachtals. Im Herbst ist dieser Blick noch schöner, auch dank des warmen Lichts der tief stehenden Sonne und der Farben der Bäume.

Auf den ersten Anstieg folgt ein etwas flacherer Abschnitt in Richtung Rampoldalm. Dann ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel der Rampoldplatte, die mit 1.422 Metern gar nicht mal so hoch ist. Dennoch hat man vom Gipfel aus eine tolle Aussicht auf das Inntal und das nördliche Hügelland. Bei klarem Wetter kann man zum Beispiel den Chiemsee ganz gut sehen.

Having fun! Bij prachtig herfstweer is een wandeling naar de Rampoldplatte en Hochsalwand zeker geen straf.

Weiter zur Hochsalwand

Von der Rampoldplatte ist es nur noch eine gute Stunde bis zur Hochsalwand, dem zweiten Gipfel der heutigen Wanderung. Dieser Teil der Route ist etwas steiler und hat ein paar kurze Abschnitte, in denen man gut hinaufsteigen muss. Der Aufstieg lohnt sich aber mehr als man denkt, denn auf dem Gipfel der Hochsalwand (1.625 m) hat man eine tolle Aussicht. Wie die Gipfel in den benachbarten Chiemgauer Alpen sind auch viele der Gipfel in den Bayerischen Voralpen für ihre schöne Aussicht bekannt. Von der Hochsalwand blickt man zum Beispiel auf den Wilden Kaiser, den Wendelstein und an klaren Tagen sogar auf den Großglockner und den Großvenediger.

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Abstieg durch die Wälder des Jenbachtals

Die Wanderung zur Rampoldplatte und Hochsalwand bleibt bis zum Schluss schön. Entlang der Flanken des Wendelsteins geht es stetig bergab, bis man bei der Reindleralm auf eine schöne Ebene stößt. Mit einem letzten Blick auf den Wendelstein führt der Weg nun weiter durch den Wald. Im Zickzack geht es hinunter, bis man wieder in das Jenbachtal eintaucht. Das letzte Stück folgt dem gleichnamigen Bach durch das malerische Tal, bis man wieder das Auto erreicht.

Eine Wanderung zur Rampoldplatte und Hochsalwand lohnt sich

Obwohl sich die Wanderung zur Rampoldplatte und Hochsalwand besonders im Herbst lohnt, kannst du Jenbachtal natürlich auch zu jeder anderen Jahreszeit besuchen. Dank seiner relativen Ruhe ist dieses Tal der ideale Ort, um die Seele baumeln zu lassen und die Natur zu genießen.

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